Wenn Kinder und Jugendliche aus den unterschiedlichsten Gründen nicht mehr in ihrer Familie leben können, benötigen Sie eine umfangreiche Unterstützung von außen. Im besten Fall kommt dieser Support von Personen, an die sie sich in jeder Lebenslage wenden können. Die immer an ihrer Seite sind, wenn Sie eine Frage haben oder Hilfe brauchen. Zu diesem Anlass suchen wir von der BASE regelmäßig ehrenamtliche Vormund:innen, die gemeinsam mit uns sowohl Halt als auch Zukunft geben möchten.
Als ehrenamtliche:r Vormund:in übernehmen sie dabei sowohl die rechtliche Verantwortung für ihr Mündel, sind aber auch emotionale Unterstützung und enge Vertrauensperson. Auch wichtig: Jede:r Vormund:in kümmert sich ausschließlich um ein Kind. So kann eine vertrauensvolle Beziehung entstehen, was entscheidend für das Wohlbefinden des Kindes ist.
Sie sind bereit und motiviert, sich langfristig und intensiv um ein Kind oder eine:n Jugendliche:n zu kümmern? Dann lassen Sie sich von uns professionell schulen und übernehmen Sie eine ehrenamtliche Einzelvormundschaft!
Ehrenamtliche
Einzelvormundschaft
Sie haben Ihre Entscheidung getroffen und möchten eine ehrenamtliche Vormundschaft übernehmen? Die BASE bereitet Sie in einer umfangreichen Schulung auf alles Wesentliche vor. Und das sowohl rechtlich, als auch psychologisch und pädagogisch. Und auch darüber hinaus stehen wir Ihnen mit unserer intensiven Begleitung zur Seite und veranstalten regelmäßige Gruppenabende zum gemeinsamen Austausch.
Dabei bietet Die BASE auch nach dem 18. Lebensjahr die Möglichkeit für Beratung und Begleitung. Denn mit dem Erreichen der Volljährigkeit endet zwar formal die Vormundschaft – aber nicht die Beziehung.
Video

„Ohne Orientierung ist es schwer, in einem neuen Land Fuß zu fassen. Volker war als ehrenamtlicher Vormund eine große Hilfe. Volker war immer an meiner Seite, auch als Mentor auf persönlicher Ebene, wenn es zum Beispiel darum ging, Belastendes zu verarbeiten.“
Faris – ehemaliges Mündel Die BASE
Alles Wichtige im Überblick
Fragen?
Antworten!
Noch Unklarheiten? An dieser Stelle haben wir eine Übersicht aus den häufigsten Fragen zusammengestellt, die Vormünder:innen erste Antworten, Hilfestellungen und Informationen bietet.
Offenheit, Unvoreingenommenheit und die Bereitsschaft, einem zunächst fremden Menschen eine Chance zu geben. Sie müssen keine spezifischen pädagogischen oder juristischen Kenntnisse haben – entscheidend ist Ihr Engagement und Ihr Herz.
Sie benötigen ein erweitertes Führungszeugnis, eine unterschriebene Selbstverpflichtungserklärung des DKSB sowie die Erklärung, dass kein Ermittlungsverfahren gegen Sie zum Nachteil von Kindern läuft. Das Familiengericht überprüft das Führungszeugnis und führt eine Schufa-Abfrage sowie ggf. Eine MiStra-Abfrage durch.
Rechtlich endet die Vormundschaft, wenn das Mündel volljährig wird. Viele Vormünder:innen bleiben jedoch auch darüber hinaus als Mentor:in an der Seite ihrer ehemaligen Mündel.
Der zeitliche Aufwand hängt stark von den individuellen Bedarfen des Mündels und Ihrer Bereitschaft ab, neben den verpflichtenden monatlichen Treffen zusätzliche Kontakte zu pflegen. Im Durchschnitt sind etwa 10 Stunden pro Monat einzuplanen, wobei zu Beginn der Vormundschaft und in Krisenzeiten ein höherer Zeitaufwand möglich ist.
Nein, das ist nicht erforderlich.